Saturday, December 03, 2005

Die Kunden-Lieferantenbeziehung in den IKT erfolgreicher gestalten

Die Führungsverantwortung für einen bedürfniskonformen und ökonomischen IKT-Einsatz in den Wertschöpfungsakivitäten eines Unternehmens ist nicht delegierbar. Diese Zuständigkeit lässt sich nie outsourcen. Mit dem Einsatz unserer neutralen, unabhängigen Expertise als ausgleichende Kraft zwischen Kunde und Lieferant behalten Sie die Zügel auch bei weitgehendem Outsourcing in der Hand.

Die Herausforderung
Als prozessunterstützender Funktionsbereich nimmt die IKT eine prominente, nicht mehr wegzudenkende Rolle in den Unternehmen ein. Je nach den angestrebten strategischen Zielen und der vorliegenden Konstellation bewegt sich die Bandbreite des bestgeeigneten IKT-Modells zwischen einem vollständigen Outsourcing der operativen IKT-Aktivitäten einerseits und einer weitgehend autonomen, unternehmenseigenen IKT andererseits. Dasjenige Konzept, das unter den gegebenen Rahmenbedingungen Wettbewerbsüberlegenheit generiert, ist das Richtige.

Jede langfristig tragende Zusammenarbeit zwischen Kunde und IT-Dienstleistungspartner hat sicherzustellen, dass die strategischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen mitberücksichtigt werden. Oft kommen diese Betrachtungen zu kurz. Solche Fehlentwicklungen werden oft erst nach Jahren manifest. Eine Korrektur ist dannzumal schwierig und teuer.

Mit neuen Schnittstellen der Zusammenarbeit die IKT-Potentiale ausschöpfen
Betrachtet man den technologischen Stand der IKT-Entwicklungen und deren Einsatz in den Wertaktivitäten, so wird deutlich, dass erst ein bescheidener Teil der vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft wird. Beispielhaft sei erwähnt:
  • In der Eingangs- und Ausgangslogistik wird der Vorteil der jederzeitigen Erreichbarkeit und vollständigen Transparenz der Güterströme mittels Serviceplattformen (stationär und mobile) kaum genutzt.
  • Die Prozesse im Unternehmen werden mittels drahtlosen Technologien nicht dort abwickelt, wo sie unter ergonomischen Gesichtspunkten hingehören.
  • Unternehmensinterne Prozesse werden kaum durch branchenspezifische Fach- und Führungsinformations-Services begleitet.
  • In Marketing & Vertrieb kommen Multichannel-Angebote mit e- und m-Services und intelligente Leitsysteme erst spärlich zum Einsatz.
  • Im Kundendienst fehlt es an Diagnosesystemen und personalisierten Services im 24-Stundenbetrieb.
Was ist zu tun?
Um vom technologischen Stand zu profitieren, sind unter anderem folgende Voraussetzungen zu schaffen:
  • Die IKT-Angebote sind mit den konzeptionellen Anforderungen Ihres Unternehmens in Einklang zu bringen.
  • Die Perspektiven branchenspezifischer Informationsservices zur Verbesserung der unternehmensinternen Prozessketten sind zu nutzen.
  • Die für Führung und Organisation in IKT-Belangen zuständige MitarbeiterInnen sind in die Prozesse der Wertschöpfungsaktivitäten einzubeziehen.
  • Die Schnittstellen der IKT-Lösungen sind so auszulegen, dass die Mündigkeit in IKT-Belangen laufend gefördert wird.

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